Indien - Israel: Déjà vu

Ein Artikel vom 29. November 2008 zu den islamischen Angriffen in Mumbai
Links aktualisiert und ergänzt, am 22. November 2018

"Das Chabad Center war eines der von Terroristen ab Mittwochnacht (26. November) in Mumbai angegriffenen zehn Ziele, die auch den Bahnhof, ein Touristenrestaurant, zwei Hotels und Krankenhäuser einbezogen. Am Samstagmorgen betrug die Zahl der Toten 195. Neun Menschen wurden beim Angriff auf das Chabad-Haus ermordet."

Terror attack on Mumbai Chabad House. Nine killed in Chabad House terror attack

Nun warte ich auf die Bearbeitung der dem Image des Islams als friedliche, integrationsfähige Religion doch sehr schädlichen Ereignisse von Mumbai durch die willigen deutschen Helfer in Politik und Mainstream Medien, schreibe ich im Artikel "Die Berichterstattung der ARD über den Glaubenskrieg in Mumbai", am 27. November 2008 - auch der französischen und sonstigen europäischen und internationalen Medien, wäre zu ergänzen.

Ich habe an eine Verschnaufpause von zwei bis drei Tagen gedacht, aber die Operationen der Glaubenskrieger in Mumbai sind noch nicht beendet, da setzt das ein, was zu erwarten ist: die vollständige Ausklammerung der Rolle des Islams aus den Berichten und Analysen, und schon beginnen auch Verstehen und Rechtfertigung. Im Indépendant, meiner Lokalzeitung, gibt es einen Artikel über die armen 150 Millionen Muslime Indiens, die benachteiligt werden. Man kommt sich vor wie bei der Lektüre von Artikeln der Medien über Operationen der israelischen Streitkräfte nach Attentaten der palästinensischen Araber auf die israelische Bevölkerung.

Déjà vu Nr. 1: Die Glaubenskrieger

Über das von der ARD so bezeichnete Geiseldrama habe ich bereits berichtet. Dem Begriff Drama ist inhärent, daß es vom Schicksal auferlegt ist, Schuldige kennt das Drama nicht, es ist von theatralischer Tragik und kommt von den Göttern oder von sonstwo her. Das Drama zeichnet aus, daß es außer seinem Verfasser und den auf der Bühne oder im Film Handelnden nur Zuschauer gibt, die erst recht nichts zu dem Drama können, sie sind jeder Verantwortung ledig. Wenn dem nicht so wäre, nennte man das Geschehen der Geiselnahme Verbrechen oder Kriegshandlung, die Geiselnehmer hießen Verbrecher oder Krieger, in diesem Fall muslimische Glaubenskrieger, und es würde analysiert oder zumindest erwähnt, welche Stellung sie in ihrer Gesellschaft und welche Beziehung sie zu uns haben, den Überfallenen.

Robert Spencer listet Begriffe auf, mit denen verschleiert wird, daß es sich bei den Angreifern um muslimische Glaubenskrieger handelt. In einigen Berichten werden sie nicht einmal als Muslime bezeichnet. Keiner der Berichte nimmt Bezug auf den Islam, seine Texte und Lehren:

"Glaubenskämpfer von Mumbai ließen türkische Geiseln frei, weil sie Muslime waren"
Mumbai jihadists freed Turkish hostages because they were Muslims.

"Wer sind die Angreifer in Mumbai"? Wie werden sie bezeichnet?

AFP: militants, Kämpfer, und Extremisten, der Islam kommt im Bericht nicht vor.
The Times of India: perpetrators of the Mumbai terror attacks, Täter der Terrorangriffe von Mumbai, Terroristen, der Islam kommt im Bericht nicht vor.
Der indische Außenminister Pranab Mukherjee: hinter den Angriffen Elemente in Pakistan, der Islam kommt im Bericht nicht vor.
AP: suspected Muslim militants, muslimische Kämpfer, gunmen, Gangster, Schützen, Bewaffnete, islamic extremists, muslimische Extremisten, Deccan Mujahideen, Dekkan Glaubenskämpfer.
Jerusalem Post: Terroristen, islamische Terroristen, Kämpfer, Bewaffnete.

Es ist nicht belanglos, was die Angreifer in Mumbai bewegt, Robert Spencer gibt zu bedenken, daß es unmöglich ist, einen Feind zu bekämpfen, wenn man ihn nicht versteht und einzuschätzen weiß. Krittivas Mukherjee nennt die Glaubenskrieger, in L'Express des Serge Dassault, vom 28. November 2008, activistes islamistes, "islamistische Aktivisten": 130 morts à Bombay, un hôtel et le centre juif repris. "130 Tote in Mumbai, ein Hotel und das Jüdische Zentrum zurückerobert".

Libération weiß über das Oberoi und das Taj Mahal, daß sie von "Islamisten" besetzt sind, und daß es 130 Tote gab, darunter zwei Franzosen. Den Begriff Terroristen setzt das Blatt in Anführungsstriche, "terroristes", und distanziert sich somit von ihm. Für Libération sind es keine Terroristen. Ansonsten sind sie "eine Gruppe von Islamisten". Außer dem "religiös-orthodoxen jüdischen Zentrum", über das nichts weiter berichtet wird, nicht die Zahl der ermordeten Juden: neun, sind noch "fünf israelische Geiseln getötet worden", nicht durch die islamischen Terroristen, wohlgemerkt, sondern im Zuge der Rückeroberung des Hotels.

Bombay: l'hôtel Oberoi est sous contrôle, l'assaut est lancé sur le Taj Mahal

In den deutschen Nachrichtensendungen über Mumbai geht es nicht um grundsätzliche Fragen. Der Korrespondent Peter Kunz meint im ZDF Heute-Journal, daß man sich noch immer nicht klar sei, was die Terroristen bezweckten. Diese falsche Fährte führt dahin, daß sich nun die Experten vor allem den Kopf darüber zerbrechen, welche Gruppe verantwortlich ist: die Dekkan Mujahideen, von der kaum noch jemand spricht? al-Qaida? Lashkar-e Taiba? Peter Kunz nennt noch andere Gruppen. Da unsere Gesellschaft nicht anerkennt, daß es sich bei allen diesen Taten, in allen Ländern, um Operationen von Glaubenskriegern zur Durchsetzung des Islams handelt, grübelt man über Namen, die allenfalls Relevanz für das taktische Vorgehen haben. Eine Strategie zur Bekämpfung der islamischen Glaubenskrieger kann daraus nicht erwachsen.

Die Attentate in Israel werden ebenso fehleingeschätzt. Was seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts in Palästina und ab 1948 in Israel abläuft, ist der Krieg der Muslime gegen die Juden, die sich anmaßen, auf vom Islam für alle Zeiten eroberten Gebieten zu siedeln und sich nicht den Gesetzen der Scharia zu unterwerfen. Für Indien trifft das ebenso zu.

“Ethos” of the Mumbai Jihad on Chabad? “Whenever a Jew is killed it is for the benefit of Islam.” Dr. Andrew G. Bostom, November 27, 2008

Seit dem Jahr 636 wird der Subkontinent islamisiert, Hindus müssen die Kopfsteuer bezahlen. Die Armen unter ihnen sind aus finanziellen Gründen gezwungen, zum Islam überzutreten. Muslimische Eroberer fallen in den Subkontinent ein und zwingen die Bevölkerung zur Konversion. Kaum kehren die Sultane den Rücken, werden diese Muslime wieder zu Hindus. Indien wird von den selbsternannten muslimischen Führern bis heute als rückzueroberndes Gebiet betrachtet, wie Israel, wie Spanien, der Balkan, Sizilien. Alle Muslime der Welt sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen.


Im Artikel 12 des bis heute gültigen Hamas Covenant, vom 18. August 1988, ist das eigens festgeschrieben, es wollen westliche Politiker und MSM, aber es wollen unsere westlichen Gesellschaften nicht wahrhaben:

Nationalism, from the point of view of the Islamic Resistance Movement, is part of the religious creed. Nothing in nationalism is more significant or deeper than in the case when an enemy should tread Moslem land. Resisting and quelling the enemy become the individual duty of every Moslem, male or female. A woman can go out to fight the enemy without her husband's permission, and so does the slave: without his master's permission.

Soweit zu den Tätern, den muslimischen Glaubenskriegern.

Déjà vu Nr. 2: Die Opfer

Die erschossenen Opfer werden in der ARD-Tagesschau, vom 28. November 2008, nicht als "ermordet", sondern als "getötet" bezeichnet: "Die Zahl der in Bombay getöteten Deutschen ist nach Angaben des indischen Außenministeriums auf vier gestiegen" [nicht mehr online]. Getötete Geiseln, und 130 Menschen "starben". Täter? Keine! Wer stirbt, ist allein. Sterben die 130 Menschen wie ihre Großmütter, im Bett?

Die SPD-Abgeordnete im EU-Parlament Erika Mann spricht in einem Interview mit Marietta Slomka davon, daß die Menschen umgekommen seien, zu beklagen wie bei einem Hochwasser etwa.

Auch in den französischen Medien werden in 7000 Angeboten der Google News die Menschen getötet, umgebracht, tués. Ermorden heißt assassiner. Ein Test mit den Schlagwörtern Bombay fusillés, erschossen, bringt ein Angebot, in dem auf der offiziellen Site der Muslimbrüder erklärt wird, wie's wirklich ist; der Artikel ist auch in englisch zu lesen: "Die Muslimbrüder beschuldigen die Juden und die Hindus, Mumbai angegriffen zu haben, nicht die Muslime". Die Opfer sind die Täter, wie in den Verschwörungstheorien zum 11. September 2001:

Nos pires craintes se sont réalisées. Il est clair que le Mossad est impliqué dans toute l’affaire. Une ville au complet a été attaquée par le Mossad et probablement des unités de mercenaires.

Unsere schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Es ist klar, daß der Mossad in die ganze Affäre verwickelt ist. Eine Stadt ist vollständig durch den Mossad angegriffen worden, und wahrscheinlich durch Söldnereinheiten.

Our worst fears have come true. It is clear that Mossad is involved in the whole affair. An entire city has been attacked by Mossad and probably units of mercenaries.

Mumbai and India Under Attack. By Amaresh Misra. the Muslim Brotherhood (Ikhwan) 

"Indien - Die Muslimbrüder beschuldigen die Juden und die Hindus, Mumbai angegriffen zu haben, und nicht die Muslime. Mumbai unter Belagerung"
Inde – Les Frères musulmans accusent les Juifs et les Hindous d’avoir attaqué Mumbai, pas les djihadistes. Mumbai assiégée, par Amaresh Misra, sur le site des Frères musulmans. 

Die Mainstream Medien entfernen die muslimischen Glaubenskrieger aus der Berichterstattung. So ersparen sie sich Erklärungen über sie, sie werden durch die Hintertür verabschiedet, und wenn es keine exakt benannten Täter gibt, kann es logischerweise auch keine exakt beschriebenen Opfer geben, daher sind diese getötet, umgekommen, sie starben.

Auch die von palästinensischen Arabern ermordeten Juden Israels werden in Berichten als "getötet" dargestellt. Oft gibt es keine Täter, sondern "ein Attentat" tötet die Juden, oder die Juden werden "durch Kassam-Raketen getötet": Vier israelische Zivilisten wurden durch Kassam-Raketen getötet und mehrere hundert wurden verletzt. "Vier Mitglieder der israelischen Sicherheitskräfte wurden durch von Gaza ausgehende Angriffe getötet," liest man im Bericht des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen. Den palästinensischen Arabern geht es anders, bei ihnen weiß der Berichterstatter John Dugard, wer's ist, wer diese unschuldigen Menschen tötet, die nichts mit den Gewalttätigkeiten zu tun haben: "In den vergangenen zwei Jahren sind in Gaza 668 Palästinenser durch israelische Sicherheitskräfte getötet worden. Mehr als die Hälfte – 359 Menschen – waren zum Zeitpunkt als sie getötet wurden nicht in Feindseligkeiten involviert."

HUMAN RIGHTS SITUATION IN PALESTINE AND OTHER OCCUPIED ARAB TERRITORIES
Report of the Special Rapporteur on the situation of human rights in the Palestinian territories occupied since 1967. By John Dugard, UN Human Rights Council, 21 January 2008

Ein Blick in Wikipedia reicht bereits: Mord gilt in allen Rechtsordnungen als gravierendste Straftat gegen das Leben eines Menschen. Sowohl Mord als auch Totschlag sind vorsätzliche Tötungen eines anderen Menschen, wobei Mord - „auf sittlich niedrigster Stufe stehend, geradezu verächtlich“ (BGH-Definition) - schwerer bestraft wird als Totschlag.

Was haben die muslimischen Glaubenskrieger anderes getan, als vorsätzlich Menschen umgebracht? Dazu sind sie in die Hotels und in das Chabad Center im Nariman House eingefallen. Was sind ihre Beweggründe anderes als niedrig? Die Politideologie des Islams, genannt "Religion", weist ihnen den Weg zu diesen Taten, sie ruft auf zu Verbrechen gegen die Menschheit, gegen die "Menschlichkeit". Keiner der jungen Männer hätte einen Fuß nach Indien gesetzt oder, wenn er aus Indien stammt, sich einer derartigen Gruppe angeschlossen, wenn es ihm nicht um die Durchsetzung des Islams in Indien und die Bekämpfung der kuffar, der "Ungläubigen" gegangen wäre. Die Deccan Mujahideen, al-Qaida, die Hezbollah, Hamas, PIJ, sie sind Glaubenskrieger, sie führen Krieg gegen uns.

Who are the Deccan Mujahideen. By Blake Hounshell, Foreign Policy, 26 November 2008

Was noch müssen sie tun, daß die westliche Gesellschaft das endlich zur Kenntnis nimmt?

Die Medien wiegeln ab, aus Mord wird Tötung, neutrale Begriffe für die Glaubenskrieger werden bemüht, sie sind Terroristen, Extremisten, Kämpfer. Vielleicht meinen deutsche Medien ja, bevor ein ordentliches deutsches Gericht die Glaubenskrieger nicht verurteilt hätte, gelte in dubio pro reo? Da sie alle liquidiert worden sind, gibt es nun nur noch Unschuldige?

Déjà vu Nr. 3: Vertreibung und Ermordung der Nicht-Muslime

In der Islamischen Republik Pakistan leben laut dem CIA World Factbook und dem Pakistan 2008 International Religious Freedom Report 173 Millionen Muslime, 3,2 Millionen Hindus, 2,8 Millionen Christen sowie kleinere Minderheiten von Ahmadis, Baha'is, Sikhs etc. Wieviele Juden dort leben, ist unbekannt. Ich schlage eine Zahl vor: null. Hindus machen 1,8 Prozent der Bevölkerung aus. Zur Zeit der Staatsgründung Pakistans sind es 25 Prozent. Ihr Besitz wird enteignet, sie werden umgesiedelt, vertrieben oder ermordet, "getötet"; sie kommen um.

In Indien leben ca. 1,1 Milliarden Menschen, darunter 150 Millionen Muslime, zwischen sieben und acht Prozent. Wie viele Juden aber leben in Indien? In Mumbai leben unter 18 Millionen Einwohnern 5000 Juden, in ganz Indien 15 000 Juden, das sind 0,00136 Prozent der indischen Bevölkerung. Auf diese machen die muslimischen Glaubenskrieger besonders Jagd.



Sie wissen Bescheid über die Lage des jüdischen Zentrums im Nariman House, obgleich es sehr abgelegen ist, sie wissen, daß die Diamond Trading Company (DTC) im Hotel Taj Mahal gerade ein internationales Treffen der Diamantenhändler beendet hat. Die Teilnehmer sollen in Sicherheit sein, schreiben die Rapaport News. Die Glaubenskrieger machen Jagd auf Ausländer, besonders auf die mit britischen und US-Pässen. Rapaport News nennt keine Namen, um das Leben der Teilnehmer nicht zu gefährden. Da unter Diamantenhändlern bekannterweise viele Juden sind, kann über den Zeitpunkt des Angriffs kein Zweifel herrschen. Bei mindestens acht der 18 ermordeten Ausländer handelt es sich um Juden.

Mumbai Financial, Diamond Districts Close as City Comes Under Attack. 
By By Leah Granof Geffen, Avi Krawitz, Rapaport News, November 27, 2008

Lucky escape for DTC MD Varda Shine. Was in the city to host the DTC conference. 

Ms Shine was present in the city to address a conference entitled – ‘Meet and Greet with Varda Shine’, scheduled to be held on 28th November 2008 at the Emerald / Jade Room at the Taj Mahal hotel. In response to the attacks, the diamond market is officially closed today.

Viele Diamantenhändler kommen mit dem Leben davon, weil die Geschäftsführerin der Diamond Trading Company (DTC) Varda Shine und eine große Gruppe von leitenden Vertretern von Unternehmen aus London und dem Who's Who der indischen Diamantenindustrie am Mittwochabend zu einem Gala Dinner bei einem führenden Diamantenhändler Mumbais eingeladen sind. 

Um 22 Uhr, am Mittwoch, den 26. November 2008, stürmen die Glaubenskrieger das Hotel.

Diamantaires have a close shave at Taj. By Melvyn Thomas

Wie ist es in Israel, in der West Bank, in Gaza und in Jordanien? Während in Israel der Anteil der nicht-jüdischen Bevölkerung inzwischen an die 30 Prozent beträgt, gibt es in den beiden von den palästinensischen Arabern kontrollierten Gebieten West Bank und Gaza sowie in Jordanien keinen einzigen Juden: null. Obgleich 1948 die 77 Prozent Palästinas, das die Briten 1923 abteilen und den Arabern als Transjordanien übergeben, bereits durch zahlreiche gewalttätige Ausschreitungen und Pogrome gegen die alteingesessenen Juden gesäubert sind, erläßt die jordanische Regierung am 1. Januar 1954 ein Gesetz, das in Jordanien lebenden Palästinensern die Staatsbürgerschaft nur dann gibt, wenn sie keine Juden sind.

"Jordanian" means any person who by virtue of this Law possesses Jordanian nationality;

(2) Any person who, not being Jewish, possessed Palestinian nationality before 15 May 1948 and was a regular resident in the Hashemite Kingdom of Jordan between 20 December 1949 and 16 February 1954

Kingdom of Jordan. Law No. 6 of 1954 on Nationality (last amended 1987)

Während der Besetzung der West Bank durch Jordanien (1948-1967) erklärt die jordanische Regierung den Verkauf von Land an Juden zum Kapitalverbrechen.

Jordan tightens laws barring Jews from buying land. By Gil Ronen, Arutz7, December 28, 2015

Bevor jemand auf die aus Israel vertriebenen arabischen Flüchtlinge kommt und lamentiert: etwa die gleiche Anzahl von Juden wird nach dem 29. November 1947 aus den arabischen Staaten vertrieben, in einigen von ihnen gibt es heute keinen einzigen Juden mehr: null. Das ihnen entschädigungslos enteignete, legal besessene Land ist an Fläche größer als der Staat Israel, Gaza und das Westjordanland zusammengenommen.

In den nächsten Tagen werden noch mehr Déjà vu aufkommen, der Glaubenskrieg wird solange beschönigt werden, bis eine kleine Gruppe Jugendlicher übrig bleibt, die aus den ärmsten Verhältnissen stammen und sich nicht mehr anders zu helfen gewußt haben, als denjenigen, die ihnen keine Chance auf Entwicklung bieten, Unbill zu bereiten: les jeunes.

29. November 2008. Aktualisiert am 22. November 2018

Presseschau

"Khan ist wie viele andere Muslime in Mumbai aus dem Armutsstaat Uttar Pradesh in Nordindien hierher gekommen, um zu arbeiten. Um seinen Kindern 'eine bessere Zukunft zu geben', sagt er. Alle Muslime, die er kennt, seien schockiert. "Der Islam soll Frieden bringen. Was diese jungen Männer hier getan haben, ist eine Sünde. Blut zu vergießen, ist eine Sünde."

Aha! Den Begriff Sünde gibt es im Islam nicht.

"Was diese Männer getan haben, ist eine Sünde". Von Sascha Zastiral,
SpiegelOnline, 28. November 2008

"Denn es sind vor allem Menschen mit Bildungsdefiziten, die für dubiose politische Ziele manipuliert und instrumentalisiert werden können."

Mit Bildungsdefiziten wie denen der Glaubenskrieger von 9/11, des Arztes Ayman az-Zawahiri, der Ärzte aus London oder noch defizitärer?

Der globalisierte Terror trifft Indiens Erfolgsmodell. Von Friedemann Schlender,
WeltOnline, 29. November 2008

Was von den Bildungsdefiziten der Glaubenskrieger zu halten ist, dokumentiert dieselbe Zeitung am selben Tag. "Die Terrorattacken auf Bombay sind vorbei. Jetzt steht die Frage nach den Hintergründen im Mittelpunkt." Es folgen Angaben über die geplante militärische Operation, nach drei Tagen gibt es keinen einzigen Hinweis auf die internationale Konferenz der Diamantenhändler, im Taj Mahal, Juden als Opfer kommen nicht vor.

Terroristen sollen sich als Studenten getarnt haben. Von AP/dpa/Reuters/cn,
WeltOnline, 29. November 2008

Die malaysische Straits Times hat einen ausgezeichneten Beitrag zum Thema der angeblichen Bildungsdefizite der Glaubenskrieger:

The 10 men in Azam's group were chosen well: All were trained in marine warfare and had undergone a special course conducted by the Lashkar-e-Taiba. Preparations were also detailed, and started early. Azam and eight others in the team made a reconnaissance trip to Mumbai several months before the attacks, pretending to be Malaysian students. They rented an apartment at Colaba market, near one of their targets, the Nariman House.

Terrorists posed as Malaysian students.
New Malaysia / The Malaysian Insider, November 30, 2008

Der Artikel auf n-tv ist eine einzige Anklage gegen Hindus und eine Verschleierung der Verbrechen der Muslime. Welcher Art die Anschläge [sic] auf die Hindus sind, und wer sie verübt, berichtet n-tv nicht; es sind Muslime, die 60 Hindus, die meisten Frauen und Kinder, in einem Zug bei lebendigem Leibe verbrennen. Die Greueltat der Hindus dagegen, sie erstreckt sich über mehrere Wochen, wird exakt berichtet, so daß die Muslime immer Opfer bleiben, die Hindus wüten gegen sie irgendwelcher Anschläge wegen:

"Dass Angst gerechtfertigt sein kann, haben die Massaker in Gujarat bewiesen, die allen indischen Muslimen in bitterer Erinnerung geblieben sind. In dem westindischen Bundesstaat brach sich im Jahr 2002 nach einem Anschlag auf einen Zug mit hindu-nationalistischen Pilgern die Gewalt gegen Muslime Bahn. Unter den Augen der Sicherheitskräfte ermordeten radikale Hindus mehr als 1000 Menschen."

Sozial benachteiligt. Muslime in Indien. Von Can Merey, dpa, n-tv, 29. November 2008

Dank für den Link an die Editrix!

The Gujarat violence broke out in February 2002 when a Muslim mob torched a train carrying Hindu pilgrims and activists, killing nearly 60 Hindus.

India Continues Censorship of Gujarat 2002. By Rama Lakshmi,
Washington Post, January 17, 2004, The Sikh Times

Christopher Reynolds läßt in der Los Angeles Times den Angriff der Glaubenskrieger auf Mumbai untergehen in einer Aufzählung von Hotel-Attentaten aller Art. Solche Taktiken kennt man auch von Udo Ulfkotte (pbuh) und seinem "Krieg in den Städten". Bei Attentaten von Muslimen werden diese von der Los Angeles Times nicht genannt, es kommt auch kein Attentat von arabisch-palästinensischen Terroristen gegen Israel vor, nicht einmal das Netanya Passover Hotel Massaker, vom 27. März 2002, in dem 30 Menschen ermordet werden.

Curious LA Times chronology of hotel terror attacks. Elder of Ziyon, November 29, 2008

Mainstream media coverage of these rampaging, cold-blooded murderous acts of jihad terrorism -- perpetrated by a self-professed "mujahideen" organization (i.e., "The Deccan Mujahideen") -- consistently ignored the clear ideological linkage to Islam. Simply put, "mujahideen" are Muslim jihadists, "holy warriors," because there is just one historically relevant meaning of jihad, despite present day apologetics.

Andrew G. Bostom gibt den westlichen Medien, die dem Terror des Glaubenskrieges nichts als Beschönigung entgegensetzen, eine grundsätzliche Antwort:

"Wenn Hindus und Juden (und letzten Endes alle potentiellen nicht-muslimischen Opfer des Glaubenskrieges) nach diesen Ereignissen nicht ihre gemeinsame schlimme Lage begreifen - ins Visier genommen zu sein vom Haß des Glaubenskrieges - dann werden sie es niemals begreifen und möglicherweise getrennt ihrer Zerstörung entgegengehen."

Hindus, Jews, and Jihad Terror in Mumbai. By Andrew G. Bostom,
American Thinker, November 30, 2008

Jihad Terror in Mumbai: Concordant Hatred of Hindus and Jews (Part 1)
By Andrew Bostom, November 30, 2008

"'Von allen Körpern trugen die jüdischen Opfer die meisten Foltermerkmale'. Meinten die Mörder durch diese koranische Verfügung im Recht zu sein bei den Foltern: 'Sicherlich findest du, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind' [5:82]?"

Koran Sure 5 Al-Ma'ida. Der Tisch. Zentralrat der Muslime in Deutschland

Mumbai doctor: "Of all the bodies, the Israeli victims bore the maximum torture marks". 
By Robert Spencer, Jihad Watch, November 30, 2008

Der muslimische Schauspieler in Bollywood Aamir Khan, Onkel des am Tag des Beginns des Terrorangriffs, 26. November 2008, in Mumbai mit einem T-Shirt "Bush International Terrorist" vors Publikum tretenden Schauspielers Imran Khan: "Wann werden diese Politiker (die indischen) begreifen, daß Terroristen keine Religion haben. Terroristen sind keine Hindus oder Muslime oder Christen. Sie sind keine Leute der Religion oder  Gottes. Es sind Leute, die völlig verrückt geworden sind im Kopf, und man muß mit ihnen entsprechend umgehen."

Breitbart: Six degrees of Imran Khan. By Donald Lambro,
The Washington Times, December 1, 2008

Brave Bollywood Actor Sports "Bush the Terrorist" T-Shirt While Islamists Go On Killing Spree Just Blocks Away. Gateway Pundit, December 1, 2008

"Die New York Times weigert sich, über die Rolle des Islams im Massaker von Mumbai zu berichten," schreibt Pamela Geller. "Es ist nicht erwiesen, daß das jüdische Zentrum aus strategischen Gründen ausgewählt wurde, oder ob es ein zufälliger Ort der Geiselnahme war," meint diese Zeitung, eine der besten Wahlkampfmaschinen, des Barack Obama.

Call on American and European Muslims to Join Jihad, Warns the West: "We're Gonna Exterminate You All, Inshallah". By Pamela Geller, Atlas Shrugs, December 2, 2008
[nicht mehr online]

Über weitere Beispiele aus amerikanischen und europäischen Lügenmedien berichtet Tom Gross: Radio France International, al-Guardian, Channel 4 News, Times of London und selbstverständlich, wie immer die BBC, und zwar in allen ihren Beiträgen über internationales Geschehen.

If this Isn't Terrorism, What Is? By Tom Gross, Mideast Dispatch Archive, November 30, 2008

Im Beitrag "Grausame Bibel?" vergleicht Yaab Bibel- und Koranverse. Der arme Herr Khan, Muslim aus Indien, mag es wünschen: "Der Islam soll Frieden bringen ..." Diesen Gefallen tut der Islam aber niemandem. Friedliche Muslime leben nicht islamkonform. Wenn westliche Politiker und Medien wenigstens das raffen würden, wären wir schon besser dran.

Grausame Bibel? Von Yaab, Politically Incorrect, 29. November 2008