25. Dezember 2010. Aktualisiert am 30. Dezember 2018
Am Montag, den 27. Dezember 2010, um 20:15 Uhr, senden Sie einen Film Zimtstern und Halbmond. Vorher läuft er, ab Freitag, den 17. Dezember 2010, bereits Im Ersten als Premiere, und dreimal auf Eins Festival, das heute ONE heißt.
Da tanzt, wie der Trailer uns weismacht, ein palästinensischer Muslim in einer bayerischen Familie herum und Multi-Kulti ist angesagt. Im Vorspann sieht man, daß der junge Mann mit der Tochter ´ne einschlägige Beziehung eingeht. Ihr Vater meint, als er das rafft: "Wir haben hier doch keinen Harem!"
Update, vom 2. Januar 2019
Die Zuschauerredaktion Das Erste antwortet auf meinen Artikel:
Der Film und die Konversion zum Islam dienen der Unterhaltung!
Update, vom 2. Januar 2019
Die Zuschauerredaktion Das Erste antwortet auf meinen Artikel:
Der Film und die Konversion zum Islam dienen der Unterhaltung!
Neugierig geworden, schaue ich auf Ihre offizielle Website, und da unterschlagen Sie den Autor dieser Sendung. Man erfährt anderswo, daß er Daniel Speck heißt, in München geboren ist, sich schon mit ähnlichen Beiträgen hervorgetan habe und Brücken zwischen den Kulturen baue: In der weihnachtlichen, interkulturellen Familienkomödie aus der Feder von Daniel Speck ("Maria, ihm schmeckt´s nicht") spielt Omar El-Saeidi Kamal und hat damit neben Robert Atzorn, Gundi Ellert und Lisa Maria Potthoff eine der Hauptrollen übernommen. Regie führte Matthias Steurer.
Meine verrückte türkische Hochzeit, die andere Multi-Kulti-Klamotte des Daniel Speck, Bräutigam Götz konvertiert darin zum Islam und möchte ein richtiger Türke werden, der beste Fernsehfilm des Jahres 2006, wird dort nicht genannt, man könnte die Leser sonst überfordern. Daniel Specks modernes Märchen mit seinen intelligenten Dialogen und dem hinterlistigen Charme der Figuren ist ein Glücksfall im deutschen Fernsehen, schreibt die rowohlt Medienagentur über den Autor, der für seinen Kitsch mit Preisen nur so überhäuft wird: "Bestes Drehbuch" (nominiert), Preis der Jury, beim Fernsehfilm-Festival in Baden-Baden 2007, 3sat-Zuschauerpreis 2007, 43. Grimme-Preis 2007, Civis-Preis (nominiert), Bayerischer Fernsehpreis für das beste Drehbuch.
Eine türkische Frau ist wie eine verpackte CD. Machst du sie auf, musst du sie kaufen“), wie er zum Islam übertritt, sich beschneiden lässt („ist doch nur ein Stück Haut“) und sein Geschäft zum Spottpreis einem Schwager verkauft, ist überaus amüsant erzählt.
Der Islam kommt dort so vor, wie ihn unsere Politiker und Medien gern hätten: Und das mit der Religion? "Machen wir doch nur für die anderen." Nebenbei erfährt man von Rowohlt, daß die WELT ein Blatt sei, das kaum der Multikulti-Ideologie verdächtig ist.
Eine türkische Frau ist wie eine verpackte CD. Machst du sie auf, musst du sie kaufen“), wie er zum Islam übertritt, sich beschneiden lässt („ist doch nur ein Stück Haut“) und sein Geschäft zum Spottpreis einem Schwager verkauft, ist überaus amüsant erzählt.
Hätten Sie´s gewußt, geehrte BR-Redaktion, bei deren Autoren wie Himpelchen & Pimpelchen? Selten so gelacht!
Zu Weihnachten steht Barbara vor der Tür ihrer Eltern. Als Überraschung hat sie ihren neuen Freund mitgebracht. Der ist Palästinenser, Moslem, und er stammt aus Betlehem. Eigentlich sind Lisbeth und Gottfried liberal denkende Menschen, aber wenn es um ihre Tochter geht, werden alle Vorurteile wach.
Der erfahrene Dampferkapitän und seine Frau halten sich selbst für liberale Menschen. Allerdings zeigt sich, dass ihre Weltoffenheit an der eigenen Türschwelle endet.
Mit diesem Satz beleidigen Sie jeden, der auf Grund seiner Kenntnis des Islams mit einer solchen Beziehung Probleme hat. Wissen Sie, daß Muslime zwar Nichtmusliminnen heiraten dürfen - in islamischen Ländern und solchen, die es soeben werden, wie Frankreich, sogar bis zu vier, siehe u.a. Liès Hebbaj -, aber nach islamischen Regeln, dem Gesetz der Scharia? Sie wissen das alles, alle damit einhergehenden Probleme, und dann bringen Sie ein solches Märchen? Sie vergleichen die damaligen Hindernisse bei Hochzeiten zwischen Protestanten und Katholiken mit den heutigen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen?
Zweitfrau? In Frankreich problemlos vier!
Man lese und staune: Es handelt sich um Vorurteile. Als selbstverständlich wird unterstellt, daß sich der liberal denkende inzwischen verrentete aus Hamburg stammende Chiemsee-Kapitän Gottfried Hinrichs noch niemals mit dem Islam befaßt hat, nicht weiß, was im Koran steht und wie der seit 1400 Jahren umgesetzt wird, keine Zeitungen liest, keinen Ferni besitzt, von Deutschland schafft sich ab nicht einmal gehört, geschweige denn, es gelesen hat, man staune und lese, Tochter Barbara ist kein Matrose und dieser Palästinenser ist ihm ähnlicher, als gedacht.
Der in Gießen geborene 30-jährige Schauspieler Omar El-Saeidi, Sohn ägyptischer Eltern, Nationalität: deutsch, ist der Multi-Kulti-Held des neuesten Märchens des Daniel Speck.
Seinen Freund Yusuf mit Muslim-Rauschebart und dem symbolträchtigen Namen Josef hat Kamal, der vollkommene Bürger Betlehems, mitgebracht; er wird gespielt vom 32-jährigen David Ali Hamade, einem aus Beirut gebürtigen Deutschen aus einer berühmten Drusen-Familie. Katholische und protestantische Christen, sunnitische Muslime, schiitische Drusen, Eltern, Tochter, Schwiegersohn in spe, Freund desselben, raffiniert multi-kulti!
Über die Herkunft des Autors Daniel Speck und des Helden Omar El-Saeidis erfährt man bei news.de: Autor Daniel Speck ist selbst Viertel-Araber. Er hat die Integrationsgeschichte des eigenen Großvaters zum Modell nehmen können. Als Hauptproblem für die gebeutelten Eltern sieht news.de nicht die Zugehörigkeit des Kamal zum Islam, sondern nun ja, ein kleiner Schock - (er) ist ein dunkelhäutiger Palästinenser.
Da ist man, in Deutschland politisch korrekt, schnell beim Rassismusverdacht, dem sich die Eltern doch wohl nicht aussetzen wollen? Man wird sofortest auf die von Wolfgang Benz & Co. polierte Schiene Antisemitismus und Islamophobie gesetzt, beide angeblich gleichermaßen Rassismus, und ab geht´s zum bayerischen Christkindlmarkt!
Omar El-Saeidi berät laut news.de das Fernsehteam: "Dass zum Beispiel im arabischen Raum der Bräutigam dem Vater der Braut, nicht ihr selbst den Heiratsantrag macht, was im Film natürlich die Tochter empört." Interessant, aufregend! Warum ist das so? Schon einmal davon gehört, daß die zu verheiratende Frau, das zu verkaufende weibliche Kind, dazu nach dem Gesetz des Islams nichts zu sagen hat, daß es reine Gnade ist, wenn muslimische Väter davon absehen, daß sie in orthodox-islamischen Kreisen dafür verachtet werden, wenn´s bekannt wird?
According to the Shafii, Hanbelli and Maliki tratition, the guardian of the bride is the father, and, in his absence, the paternal grandfather, then her brother. Nach schafiitischer, hanbalitischer und malikitischer Tradition ist der Vormund der Braut ihr Vater und in dessen Abwesenheit der Großvater väterlicherseits, dann ihr Bruder. Eine Ausnahme hiervon kennt nur die hanafitische Rechtsschule, die im ehemaligen osmanischen Reich und damit in Palästina vorherrschend ist. Der Ausnahmecharakter zeigt sich darin, daß Muslime eine so zwischen erwachsenen Menschen zustande kommende Ehe in deutsch Selbstverehelichung nennen.
Filmheld Kamal stammt nicht wie Omar El-Saeidi aus Gießen, sondern er ist aus dem Westjordanland - oder vielleicht gar aus Gaza? - an eine deutsche Pilotenschule zur Ausbildung gekommen. Nein, ist das komisch, Vater Gottfried und Mutter Lisbeth Hinrichs denken an den 11. September 2001! Palästinenser? Moslem? Pilot? Bei Gottfried und Lisbeth schrillen die Alarmglocken. Wissen sie nicht, daß die Attentäter aus besseren Kreisen Saudi-Arabiens, Ägyptens und der Vereinigten Arabischen Emirate stammen? Ein Palästinenser ist nicht unter ihnen, und die meisten Palästinenser sind wie Omar El-Saeidi keine Araber, aber das wollen sie selbst nicht wahrhaben. Held Kamal trägt das Pali-Tuch, um seine Verbundenheit mit den "Widerstandskämpfern" zu dokumentieren, oder tut er das eher aus Gründen der Anbiederung, wie die deutschen Bundeswehr-Soldaten und der ZDF-Korrespondent Uli Gack zur Weihnachtszeit 2009 in Afghanistan?
So präsentieren sich nicht coole Kids, sondern Freunde und Sympathisanten derjenigen, die lieber heute als morgen Israel zerstören und die Juden aus dem Land treiben würden, Freunde, die dem Islam näher stehen als dem Christentum, denen ein Klick auf die Konversionssite helfen könnte.
Coole Kids tragen kein Pali-Tuch [Dieses Flugblatt wurde auf der LL-Demo 2002 von den JungdemokratInnen/Junge Linke Berlin verteilt]
Geehrte BR-Redaktion, Sie können es wie die ARD insgesamt und wie das ZDF nicht lassen, ihr Publikum gerade zu den christlichen Festtagen zu indoktrinieren und Illusionen zu verbreiten über das mögliche, gar schöne Zusammenleben von Muslimen und Christen. Lesen Sie keine Zeitung, sehen Sie nicht fern, beispielsweise BR-Fernsehen? Kennen Sie nicht den Koran, nie gehört davon?
Sie wiederholen die am Freitag, den 17. Dezember 2010, als Einstimmung in das hohe Fest der Christen vom Ersten der ARD zur besten Sendezeit aufgelegte Komödie. Man kann sicher sein, daß sie ihre Schuldigkeit noch nicht getan hat, von wegen Alle Jahre wieder ...
42 mal durch alle Sender getingelt!
Zunächst aber erst einmal, fast wie die Tatorte, vor denen man sich an Sonntagen in keinem ARD-Programm retten kann, hinein in die anderen Programme, EinsFestival, 21. Dezember 2010, wo sonst noch?
Wann hört die Augenwischerei in Politik und Medien endlich auf?
Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
Dr. Gudrun Eussner, 25. Dezember 2010
Hier diskutieren Betroffene über den Film:
Zimtstern und Halbmond. Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt.
1001 Geschichte. Forum, 17. Dezember 2010
1001 Geschichte. Forum, 17. Dezember 2010
Update, vom 26. Dezember 2016
Alle da! Salafistenbart, Pali-Tuch und Saatfeld
Ein Kommentar, der die Infamie des Filmes zeigt, auf Politically Incorrect.
#123 Moralist (26. Dez 2010 13:23)
Eine enttäuschend unvollständige Kommentierung dieser DHIMMI Sendung!!! Denn der entscheidende Punkt wurde vom Autor augenscheinlich übersehen
wie schon vor Erscheinen der ersten Ausstrahlung an anderer Stelle bereits kommentiert, ist die KONVERSION der Braut der Endpunkt der Romanze.
Und um das Konvertieren zum ISLAM zu verniedlichen, wurde bereits in der Vorabveröffentlichung der ARD geschrieben
"In dieser verfahrenen Situation kann Gottfried seinen künftigen Schwiegersohn auf einmal gut verstehen. Auch er hatte vor 30 Jahren für seine Frau die norddeutsche Heimat verlassen und war zum katholischen Glauben konvertiert."
Ich verzichte aus WUT auf einen Kommentar!!!
Das Erste verniedlicht die Szene in der Ankündigung: Auch er hatte vor 30 Jahren für seine Frau die norddeutsche Heimat verlassen und war zum katholischen Glauben konvertiert. Trotzdem scheint der interkulturelle Super-GAU unvermeidbar. Erst als es schon fast zu spät ist, hat Gottfried einen salomonischen Geistesblitz.
Salomonischer Geistesblitz? Von wegen! Der für den Vater unvermeidbare interkulturelle Super-GAU wird im Film vorgeführt, die Braut ist bereit, zum Islam überzutreten, sie sagt ihren Spruch in auswendig gelerntem Arabisch auf im Namen Allahs des Allerbarmers, des Barmherzigen. Der Pfarrer grinst dazu unterwürfig, die Muslimfamilie ist vor Begeisterung aus dem Häuschen, Vater Gottfried Hinrichs denkt an seine eigene Konversion vom Protestantismus zum Katholizismus und wischt sich eine Träne der Rührung aus dem Auge. Für den BR ist eine Konversion innerhalb des Christentums das gleiche wie eine vom Christentum zum Islam. Der Vater des Bräutigams verhöhnt noch eben das Zölibat und damit die katholische Kirche: Islamische Pfarrer darf heiraten Frau, IHRE Frau, es ist nie zu spät, mein Freund. Den Besitzanspruch der Muslime an nichtmuslimischen Frauen gibt´s als Dreingabe. Der Pfarrer wird porträtiert als Obertrottel.
Ich habe, bevor ich den Artikel schrieb, weder den Film noch den PI-Trailer gesehen [nicht mehr online]. What a difference a day made! Leider umgekehrt zum wundervollen Song der Dinah Washington. Die Islamisierung der deutschen Gesellschaft bringt für unsere Kultur in allem das traurige Gegenteil dessen, was unsere Werte ausmacht.
26. Dezember 2010
Update, vom 2. Januar 2019
Sehr geehrte Frau Dr. Eussner,
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen.
Bei der Ausstrahlung des Films „Zimtstern und Halbmond“ handelte es sich um eine Wiederholung, Im Ersten lief der Film zuletzt 2016. Wir bitten Sie auf jeden Fall zu bedenken, dass es sich um ein reines Unterhaltungsformat handelt. Zwar werden gesellschaftlich relevante Themen aufgegriffen, ihre Behandlung dient aber ausschließlich der Zerstreuung und Entspannung. Wie die Handlung verläuft, orientiert sich ausschließlich an dramaturgischen Erwägungen und verfolgt keinerlei andersgeartete Interessen.
Ziel der Programmverantwortlichen ist, mit dem Ersten Deutschen Fernsehen ein möglichst großes Publikum anzusprechen. Dies ist nicht immer einfach zu erreichen, weil jeder Zuschauer eigene Vorlieben hat. Das Erste ist ein Vollprogramm, das möglichst vielen Interessen dienen möchte. Es will die Zuschauer unterhalten, aber auch diejenigen zufrieden stellen, die sich auf anspruchsvolle Weise anregen oder bilden lassen wollen. Wir bemühen uns um ein Programm, das im Idealfall für jeden etwas bietet. Dass uns dies bei Ihnen nicht gelungen ist, bedauern wir sehr.
Ihre Anmerkung haben wir zur Kenntnisnahme der Programmverantwortlichen protokolliert.
Mit freundlichen Grüßen
[Name des Mitarbeiters]
Erstes Deutsches Fernsehen
Programmdirektion
Zuschauerredaktion Das Erste
Postfach 200665
80006 München
Tel +49 89 5900 23344
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Bei der Ausstrahlung des Films „Zimtstern und Halbmond“ handelte es sich um eine Wiederholung, Im Ersten lief der Film zuletzt 2016. Wir bitten Sie auf jeden Fall zu bedenken, dass es sich um ein reines Unterhaltungsformat handelt. Zwar werden gesellschaftlich relevante Themen aufgegriffen, ihre Behandlung dient aber ausschließlich der Zerstreuung und Entspannung. Wie die Handlung verläuft, orientiert sich ausschließlich an dramaturgischen Erwägungen und verfolgt keinerlei andersgeartete Interessen.
Ziel der Programmverantwortlichen ist, mit dem Ersten Deutschen Fernsehen ein möglichst großes Publikum anzusprechen. Dies ist nicht immer einfach zu erreichen, weil jeder Zuschauer eigene Vorlieben hat. Das Erste ist ein Vollprogramm, das möglichst vielen Interessen dienen möchte. Es will die Zuschauer unterhalten, aber auch diejenigen zufrieden stellen, die sich auf anspruchsvolle Weise anregen oder bilden lassen wollen. Wir bemühen uns um ein Programm, das im Idealfall für jeden etwas bietet. Dass uns dies bei Ihnen nicht gelungen ist, bedauern wir sehr.
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