Artikel vom 27. Juli 2006 / 16. August 2006 [Links nicht aktualisiert]
Statt 2500 gibt es
demnächst 15 000 Truppen von der Sorte UNIFIL, die schon jetzt in ihrem letzten
Press Release, vom 16. August 2006, außer Feuerwechsel zwischen Israelis
und der Hezbollah sowie Vergehen der Israelis gegen den Waffenstillstand nichts
Ungewöhnliches feststellt: vier tote Hezbollah-Kämpfer, einen israelischen
Tank, der von israelischem Gebiet in den Libanon schießt, und ein israelisches
Flugzeug, das am 15. August den libanesischen Luftraum verletzt. Die Hezbollah
reagiert nicht darauf. (*)
Auch diese erweiterte
UNIFIL-Truppe wird nicht authorisiert sein, die Hezbollah zu entwaffnen, sie
wird viel Zeit haben, mit deren nach und nach in den Süden zurückkehrenden
Kämpfern in der bekannten Symbiose zu leben. Bereits jetzt strömen die
"Zivilisten" in Scharen wieder in ihre Quartiere im Süden Beiruts und
im Süden des Libanon. Die New York Times entdeckt sie soeben und benennt sie als
das was sie sind: Hezbollah, die vom Iran finanziert werden, nachdem es bislang
für dieses MSM nur Zivilisten im Libanon gab. (**)
Noch ehe die
zusätzlichen UNIFIL-Truppen auch nur einen Fuß auf libanesischen Boden gesetzt
haben, wird der Beschuß Israels mit iranischen Raketen in vollem Gange sein.
Kofi Annan ist
schockiert
Die Empörung des
UNO-Generalsekretärs Kofi Annan ist groß. Er ist "schockiert" ... über den Tod der Mitglieder der Uno-Militärbeobachter
(***) in Libanon. Er forderte Israel auf, "diesen sehr beunruhigen
Zwischenfall umfassend zu untersuchen",
schreibt NZZ Online, und weiter: Einer der Toten ist ein Chinese, bei
den anderen Opfern soll es sich nach libanesischen Angaben um einen
Österreicher, einen Kanadier und einen Finnen handeln. Warum soll es sich
dabei um einen Oesterreicher, einen Kanadier und einen Finnen handeln? Wieso
kann man den Chinesen identifizieren, die drei anderen aber nicht? (1)
Ein Aufschrei geht durch die friedensbewegte europäische Gemeinde, vom Collectif
Bellaciao bis zur Regierung des Präsidenten Jacques Chirac. Diese scheinbar
so unterschiedlichen politischen Gruppen sind seit dem 12. Juli, dem Tag der
Entführung der israelischen Soldaten durch die Terroristen der Hezbollah, kaum
noch in ihrer Argumentation Israel betreffend zu unterscheiden. Es wächst
zusammen, was zusammengehört. (2)
Die Israelis schrecken vor nichts, vor gar nichts zurück. Mit voller Wucht
sei der Posten getroffen worden, erklärt UNIFIL-Sprecher Milos Strugar. Damit
lassen es die europäischen Berichterstatter sogar am 27. Juli noch bewenden,
wie man den Nachrichten der ARD, um 16 Uhr, und dem ZDF
"heute"-Journal, um 19 Uhr, entnehmen kann. Es wird nur kurz
angedeutet, daß es im UN-Sicherheitsrat heftige Auseinandersetzungen um den
Vorfall gegeben habe. Warum? ARD und ZDF wissen nichts. Man muß wie immer im
Internet Quellen suchen, die mehr wissen. Andrew Bolt empfängt seine Leser, am
27. Juli, 9:22 Uhr australischer Zeit, da ist es bei uns der 26. Juli, am
frühen Abend, mit dem Foto einer UNIFIL Station, wo Seite an Seite eine
UN-Flagge und eine Hezbollah-Flagge wehen. Matthew vom Blog Fresh Tasty
Ideas übernimmt die Information bereits am 26. Juli 2006. (3)
Andrew Bolt hat's von Michelle Malkin, und die hat's von der New York
Sun und von Kate's Small dead animals, die zitiert Jed Babbin, kurz,
die rührende Geschichte, die den Europäern verkauft wird, stimmt
hinten&vorn nicht, was aber niemanden in den deutschen Medien stört,
sondern die traurige Geschichte vom Überfall der Israelis auf einen friedfertigen
UNIFIL-Posten wird, ergänzt durch die noch traurigere Mitteilung, die Israelis
verlören durch ihren Bodenkrieg viele Soldaten, in jeder stündlichen Nachricht
wiederholt. Wie lange noch? (4)
Der berüchtigte Jürgen Hanefeld liefert, weitab vom Schuß, aus dem
ARD-Hörfunkstudio Amman, für die 16-Uhr-Nachrichten des 27. Juli die Munition
gegen Israel: (5)
Obwohl UN-Generalsekretär Kofi Annan Israel vorgeworfen hatte, den
Blauhelm-Stützpunkt augenscheinlich absichtlich angegriffen zu haben, scheiterte
in der Nacht eine Verurteilung Israels durch den Weltsicherheitsrat in dieser
Sache am Veto der USA. Dabei steht inzwischen fest, dass Soldaten des
Stützpunkts vor dem tödlichen Volltreffer binnen sechs Stunden zehn Mal bei der
israelischen Militärführung angerufen hatten mit dem Appell, das Feuer
einzustellen. Jedes mal sei dies zugesagt worden - und der Beschuss trotzdem
fortgesetzt worden. (6)
Zur Erinnerung: Für Jürgen Hanefeld gibt es keine Kriegserklärung gegen
Israel, die Absicht, Israel zu vernichten, kann Hassan Nasrallah verkünden, so
oft er will, allein oder im Schulterschluß mit dem Präsidenten des Iran und den
Führern des PIJ und der Hamas, für diesen Journalisten handelt es sich um einen
Überfall Israels auf einen friedfertigen Staat. (7)
Der ehemalige Stellvertretende Staatssekretär im Verteidigungsministerium
der USA Jed Babbin jedoch veröffentlicht bereits im Jahr 2004 in seinem Buch Inside
the Asylum: Why the United Nations and Old Europe Are Worse Than You Think,
auf Seite 155, das Foto, das heute um die Welt geht und dabei die Mainstream
Medien Europas ausläßt. Er schreibt dazu, daß die UNIFIL-Truppen an der
israelisch-libanesischen Grenze den Begriff "Friedenssicherung" zum
Gespött machen. Die Flaggen der UNO und der Hezbollah wehen Seite an Seite.
UN-Truppen und Hezbollah-Terroristen teilten sich Wasser und Telefone, und die
UN-Präsenz diene als Schild gegen Angriffe der Israelis auf Terroristen. (8)
Benny Avni weiß in der New York Sun, daß einer der vier nahe der
Stadt Khiyam am 25. Juli getöteten UN-Soldaten, der Kanadier, kurz vor seinem
Tod an seinen ehemaligen Kommandanten Lewis McKenzie, einen pensionierten
Generalmajor, eine Email geschrieben habe, worin er mitteilt, daß
Hezbollah-Kämpfer "all over", überall auf dem Gelände des
UNIFIL-Postens wären. Hezbollah-Kämpfer, nicht die UNO wären das Ziel der
Israelis. Generalmajor a.D. Lewis McKenzie wird dazu auf Radio CBS interviewt.
(9)
Das hindert die UNIFIL-Truppen nicht daran, weiterhin auf der Seite der
Hezbollah zu stehen und von ihrem Sprecher Milos Strugar die Lügengeschichten
verbreiten zu lassen. UNIFIL, das ist die seit 1978 im Libanon stationierte,
jährlich 100 Millionen Dollar kostende United Nations Interim Force in Lebanon Truppe der Vereinten Nationen. Ihr gehören ca. 2000 Mann an. Auf ihrer Web
Site liest man: UNIFIL wurde 1978 geschaffen, um Israels Abzug aus dem
Libanon zu beaufsichtigen, den internationalen Frieden und die Sicherheit
wieder herzustellen, und der libanesischen Regierung zu helfen, ihre effektive
Autorität auf dem Gebiet wieder herzustellen. (10)
Dem letzten Teil ihrer Aufgabe, der libanesischen Regierung zu helfen,
ihre effektive Autorität auf dem Gebiet wieder herzustellen, kommt die UNIFIL nicht
nach, sondern sie sieht passiv zu, wie die Hezbollah in den letzten sechs
Jahren ein riesiges Waffenlager von 10 000 bis 15 000 Raketen anlegt, Tunnels
gräbt, sich entlang der Grenze zu Israel einrichtet und dabei die dort lebende
Bevölkerung als Geisel nimmt. Als Israel am 24. Mai 2000 aus dem Libanon
abzieht, ist es die Aufgabe der UNO, wie versprochen, der libanesischen
Regierung bei der Entwaffnung der Hezbollah zu helfen. Die UNO verlangt seit
sechs Jahren nicht von der libanesischen Regierung, ihren Verpflichtungen
nachzukommen geschweige denn, sie darin zu unterstützen. Vom Iran finanzierte
Sozialeinrichtungen, Schulen und Krankenhäuser stimmen die schiitische Mehrheit
in den von der Hezbollah besetzten Gebieten postitiv. Es funktioniert wie in Gaza
und dem Westjordanland mit der Hamas, die solcherart Dienst am Volke im Artikel
21 ihrer Charta als das bezeichnet, was es ist: eine andere Art des
Glaubenskrieges, des Djihad, gegen Israel. Dennoch verlängert der
UN-Sicherheitsrat mit der Resolution Nr. 1655, vom 31. Januar 2006, das Mandat
der UNIFIL. (11)
Die UNIFIL ist an der Südgrenze im Einsatz, als Hezbollah-Terroristen sich
nach Israel aufmachen, um Soldaten der IDF zu entführen und anschließend mit
dem Raketenbeschuß auf Israel weiterzumachen, mit Raketen, die sie gemäß
Beschluß der UNO gar nicht besitzen dürften. Vielleicht haben die
UNIFIL-Soldaten ihren Freunden von der Hezbollah noch viel Erfolg gewünscht.
Dieser Angriff der Hezbollah wird in mehreren Treffen in Damaskus zwischen
Vertretern des Iran, des Libanon und Syriens abgesprochen. Eines der Treffen
findet sinnigerweise am Nationalfeiertag der USA, am 4. Juli 2006, statt. Sage
niemand, der iranische Fanatiker Mahmud Ahmadinejad hätte nicht Sinn für
Symbolik. (12)
Die Hezbollah hat jede Berechtigung, von den UNIFIL-Truppen Unterstützung
zu erwarten, profitieren doch einige Mitglieder dieser Friedenstruppe für gutes
Geld davon, als menschliche Schutzschilde gegen Israel und als Mittäter bei
Entführungen von Soldaten zu wirken. Die beiden am 12. Juli entführten
israelischen Soldaten sind nicht die ersten, die unter den wohlwollenden
Blicken von UNIFIL gekidnappt werden. Clemens Wergin schreibt in seinem sehr
lesenswerten Artikel - man kann froh sein, daß es noch Mainstream Medien gibt, die
uns nicht die Hucke volllügen: (13)
Im Oktober 2000 schlug die Hisbollah auf israelischem Territorium zu und
entführte drei Soldaten – ähnlich wie vor elf Tagen. Anders jedoch als Israel
heute – und entgegen seiner ursprünglichen Drohungen – beschloss Barak, lieber
über die Auslieferung der Soldaten zu verhandeln, statt einen großen
Vergeltungsschlag auszuführen. Eine Zögerlichkeit, die sich unter Ariel Scharon
fortsetzte. Hier liegen die Wurzeln für das, was im Moment passiert.
UNIFIL-Truppen sind nicht nur zu nichts nütze, was schon schlimm genug
wäre, sondern sie paktieren mit den Hezbollah-Terroristen. Ein indischer
ehemaliger Soldat der UNIFIL erklärt dem Journalisten Eitan Rabin, von der
israelischen Zeitung Maariv, über die drei im Oktober 2000, also am
Beginn der Zweiten Intifada, von der Hezbollah entführten israelischen
Soldaten, daß die UNIFIL-Truppen diese Entführung sehr wohl hätten verhindern
können. Er schildert den Ablauf der Entführung präzise. Mehrere Dutzend
UNIFIL-Soldaten schauen zu, und vier indische Soldaten werden von der Hezbollah
bestochen, bei der Entführung zu helfen. Die Hezbollah streitet alles ab und
will Filmmaterial über die Entführung herausgeben, um die Behauptung zu
widerlegen. UN-Funktionäre verhindern, daß israelische Regierungsbeamte dieses
Material unzensiert sehen, weil die Gesichter der Hezbollah-Kämpfer geschwärzt
werden müßten, damit die UNIFIL ihre "Neutralität" (sic!) behalte.
Die Hezbollah-Kämpfer sind in UNIFIL-Uniformen gekleidet, was die
anwesenden Soldaten wissen, und sie bieten den Israelis ihre Hilfe an. Die
fallen darauf herein, werden verwundet und entführt. Nach Indien zurückgekehrte
UNIFIL-Soldaten hätten ihren Vorgesetzten über den Verlauf der Entführung
berichtet, auch darüber, daß die Hezbollah das indische Kontingent
eingeschüchtert und vier Inder für die Aktion gewonnen habe. Israelische
Experten fahren nach Indien, wo sich die Schilderung bestätigt.
Später stellt sich heraus, daß es sich nicht nur um kleine Summen
Bestechungsgeld handelt, sondern daß Hundertausende Dollar von der Hezbollah an
die indische Brigade fließen. Das ist die Bezahlung für die Hilfe der Inder an
die Terroristen. Ariel Sharon sagt daraufhin: Dieses Ereignis, das im
Libanon stattfand, dient als ein großes Rotes Licht gegen jede Verwicklung
internationaler Truppen in unseren Konflikt. Wenn es eine Lektion zu lernen
gegeben hat, ist es die, keine ausländischen Truppen in unserer Region zu
beteiligen. (14)
Das ändert aber nichts daran, daß die indische "Friedenstruppe"
im Libanon bleibt. Das Mandat, das seit 1998 besteht, läuft für das
Infanterie-Bataillon demnächst aus, und die Regierung Indiens hat noch keine
Entscheidung über eine Verlängerung des Einsatzes getroffen. Gegenwärtig sind
672 indische Soldaten im Einsatz. Über die Ansicht der UNO, des Libanon oder
gar Israels zu diesen Überlegungen weiß die iranische Nachrichtenagentur IRNA
nichts zu berichten. (15)
Damit ist der Skandale der "Friedenstruppen" nicht genug. Ein
ukranisches 500-Mann starkes UNIFIL-Kontingent, hauptsächlich bestehend aus
Ingenieuren und Landminen-Räumkommandos, ist erst kürzlich in einen Skandal
verwickelt, bei dem UN-Erdöl im Werte von einer Million Dollar verschoben wird.
Mehrere Untersuchungen werden eröffnet. Das hindert die Ukraine nicht, darauf
zu bestehen, ihre Truppen mindestens bis Dezember 2005 im Libanon zu belassen,
weil man sie aus technischen Gründen vorher nicht abziehen könne. Schon im
Rahmen ihres Einsatzes in Bosnien-Herzegowina, 1992 bis 1995, gibt es
Unstimmigkeiten, berichtet die russische Pravda. Einzelheiten über das
Erdöl-Geschäft werden von Kofi Annan zurückgehalten. (16)
Die Auseinandersetzung zwischen der Hezbollah und Israel kommt mit der
Entsendung von "Revolutionären Garden" und von bestens ausgebildeten
Selbstmordattentätern durch Mahmud Ahmadinejad in eine strategisch neue Phase:
„Der Sturm im Nahen Osten kommt näher. Wer den Sturm verursacht hat, soll die
Konsequenzen tragen,“ meint Mahmud Ahmadinejad und denkt dabei nicht an den
Iran, an Syrien und die Hezbollah als Verursacher. Mehrfach äußert sich die
iranische Regierung durch ihren Nachrichtendienst IRNA, daß weder sie noch die
Regierung Syriens irgend etwas mit dem Konflikt im Libanon zu tun hätten, man
könne seine Interessen anders durchsetzen, beispielsweise übers Erdöl. Die
Nachrichten der IRNA sind allzeit lesenswert. (17)
Unter diesen Bedingungen ist die Forderung der französischen Regierung,
eine weitere Truppe mit UNO-Mandat an die israelisch-libanesische Grenze zu
entsenden, als gewagt zu bezeichnen. Jacques Chirac will anscheinend, daß die
jetzt zu entsendende Truppe mit einem ebensolchen Mandat wie die UNIFIL
versehen wird, um die legale libanesische Regierung bei Ihrem Bemühen zu
unterstützen, die vollständige Hoheit über das gesamte Territorium des Libanon
herzustellen. (18)
Frankreich will den
Konflikt in drei Etappen lösen: erstens Waffenstillstand, zweitens politisches
Engagement, drittens Abordnung einer multinationalen Truppe in das Gebiet.
Diese Vorstellung geht davon aus, daß die libanesische Regierung mit der
Hezbollah sowie die "internationale Staatengemeinschaft" mit Israel
und dem Libanon einen Waffenstillstand aushandeln könnte und sollte. Es hieße,
eine gefährliche Terrororganisation hoffähig zu machen, die im Auftrag des
Irans und Syriens unterwegs ist, um den Staat Israel zu vernichten.
Man hat es schon
geahnt: die Schlüsselstellung in einer solchen Truppe zur Gewährleistung der
Hoheit des Libanon über die Totalität seines Staatsgebietes wären unter diesen
Bedingungen die meisten Nationen nicht bereit einzunehmen, aber Jacques Chirac
schließt nicht aus, daß Frankreich sich als Kandidat anbieten wird. Die NATO
sollte nach Ansicht Frankreichs keine solche Truppe in der Region aufstellen.
(19)
An solchen leicht zu
durchschauenden Vorschlägen sieht man den verzweifelten Versuch eines
innenpolitisch schon erledigten Präsidenten, an die alten Glanzzeiten seiner
Außenpolitik anzuknüpfen, selbst wenn die schon Talmi waren; man denke nur an
die beeindruckende Anti-Kriegsrede, vom 14. Februar 2003, des damaligen
Außenministers Dominique de Villepin vor der UNO, seinem folgenden Auftritt,
vom 27. März 2003, im Institute for Strategical Studies, wo er nichts weniger
unternimmt, als den Zustand der Weltordnung zu analysieren und Leitlinien für
ein "neues Europa" gegen die USA zu formulieren. (20)
Inzwischen ist die
Verfassung der EU beerdigt, Jacques Chirac, sein Premierminister Dominique de
Villepin und sein Außenminister Philippe Douste-Blazy haben eine Art
Zombie-Status erreicht, und einiges Wasser ist sowohl den Potomac als auch die
Seine, die Spree und die Themse hinuntergeflossen, vom Litani nicht zu reden.
Sagt es einer dem Jacques Chirac?
27. Juli 2006
P.S. Da man gar nicht
ahnt, was die UNO so alles auffährt, um das kleine Israel, von der Größe des
Department Pyrénées- Orientales in Schach zu halten, schlage ich vor, sich von
seiner Ahnungslosigkeit zu befreien und einige UN-Links zu konsultieren. Für Hunderte
von Millionen Dollar jährlich sitzen sie wie die Maden im Speck, haben ihre
Horch- und Lauschorgane aufgerichtet, schreiben Berichte an ihre interessierten
Regierungen und paktieren im übrigen mit der Hezbollah, die sich in ihren
Positionen breit macht, um bei einem Angriff Israel zu belasten. 1200
Schmarotzer der UNDOF auf den Golan-Höhen, 2000 UNIFIL-Schmarotzer im
Südlibanon, 373 Berichtschreiber der UNTSO, jetzt reduziert um vier im
israelischen Feuer getötete Soldaten. Gibt's noch mehr von der Sorte? Hier sind
sie alle fünf aufgeführt, MFO, TIPH, UNDOF, UNIFIL, UNTSO) bei Henryk M.
Broder:
Visit Palestine! Von Henryk M. Broder, Tagebuch der Achse des Guten, 28.
Juli 2006
http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2886&ref=8
United Nations Disengagement Observer Force (UNDOF)
http://www.un.org/Depts/dpko/missions/undof/index.html
United Nations Truce Supervision Organization (UNTSO)
http://www.un.org/Depts/dpko/missions/untso/mandate.html
Multinational Force & Observers (MFO)
http://www.mfo.org/
United Nations Interim
Force in Lebanon (UNIFIL)
http://www.un.org/Depts/dpko/missions/unifil/
Zehn Jahre "Temporary International Presence in Hebron (TIPH)".
13. April 2004
http://www.eussner.net/artikel_2004-04-13_23-12-37.html
27. Juli 2006 - Update
16. August 2006
Quellen
(*) UNIFIL Press Release, Naqoura, August 16, 2006
http://www.un.org/Depts/dpko/missions/unifil/pr031.pdf
(**) Hezbollah Leads Work to Rebuild, Gaining Stature. By John Kifner,
Beirut, New York Times, August 16, 2006
http://www.nytimes.com/2006/08/16/world/middleeast/16hezbollah.html?hp&ex=1155787200&en=cff9f8a0eef01127&ei=5094&partner=homepage
(1) Luftangriff trifft vier Uno-Soldaten. NZZOnline, 26. Juli 2006
http://www.nzz.ch/2006/07/26/al/articleEBXA9.html
(***) At present, UNTSO assists and cooperates with the United Nations
Disengagement Observer Force on the Golan Heights in the Israel-Syria sector,
and the United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) in the Israel-Lebanon
sector. UNTSO is also present in the Egypt-Israel sector in the Sinai. UNTSO
maintains offices in Beirut and Damascus.
United Nations Truce Supervision Organization (UNTSO)
http://www.un.org/Depts/dpko/missions/untso/
Question: Why is a U.N. leader meeting with a terrorist leader? Memo to
Kofi: Hezbollah ain't a country and doesn't have a U.N. Mission.
Pictures Worth 1,000 Words: U.N.'s Annan & Hezbollah's Nasrallah. By
Debbie Schlussel, July 27, 2006
http://www.debbieschlussel.com/archives/2006/07/pictures_worth_1.html
(2) Europäer positionieren sich gegen Israel. 24./26. Juli 2006
http://www.eussner.net/artikel_2006-07-24_02-53-03.html
(3) Why the UN Post was bombed. Andrew Bolt Blog, Herald Sun, Australia,
July 27, 2006
http://blogs.news.com.au/heraldsun/andrewbolt/index.php/heraldsun/comments/why_the_un_post_was_bombed/
Hezbollah fighters
firing rockets from UN posts. Fresh Tasty Ideas, July 26, 2006
http://freshtastyideas.com/2006/07/26/hezbollah-fighters-firing-rockets-from-un-posts/
(4) Contradicting Kofi. By Michelle Malkin, July 27, 2006
http://michellemalkin.com/
Flags of Complicity, small dead animals, July 26, 2006
http://www.smalldeadanimals.com/archives/004340.html
(5) Die Welt ohne Zionismus. 16. Juli 2006
http://www.eussner.net/artikel_2006-07-16_19-55-44.html
(6) Offensive gegen Hisbollah wird fortgesetzt. "Rom-Konferenz hat grünes Licht gegeben". Von Jürgen
Hanefeld, RD-Hörfunkstudio Amman, 27. Juli 2006, 15:59 Uhr
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5753526,00.html
(7) Israelische Militäroffensive: Sündenbock Libanon. Von Jürgen Hanefeld,
WDR Klartext, 15. Juli 2006
http://www.wdr.de/radio/wdr2/dertag/342208.phtml
(8) Inside the Asylum: Why the United Nations and Old Europe Are Worse Than
You Think. By Jed Babbin
http://www.amazon.com/gp/product/images/0895260883/ref=dp_image_0/102-1520008-5481747?ie=UTF8&n=283155&s=books
(9) Annan's Claims On Casualties May Unravel. By Benny Avni, New York Sun,
July 27, 2006
http://www.nysun.com/article/36860
Canadian General: UN Observer Post Used By Hizballah. Entire Interview,
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http://littlegreenfootballs.com/weblog/?entry=21786_Canadian_General-_UN_Observer_Post_Used_By_Hizballah&only
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(15) Indian peacekeepers safe in Lebanon. Islamic Republic News Agency
(IRNA) New Delhi, July 26, 2006
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http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/4210602.stm
Ukraine steady to keep its troops in Lebanon
despite UN accusation. Pravda.Ru, September 6, 2005
http://newsfromrussia.com/world/2005/09/06/62382.html
(17) Iranischer Bericht: Selbstmordattentäter auf dem Weg in den Libanon.
Newsletter der israelischen Botschaft Berlin. Die Jüdische, 27. Juli 2006
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=32&Param_Red=6157
(18) La conférence de Rome soutient l'idée d'une force internationale sous
mandat des Nations unies. Par Natalie Nougayrède, Le Monde, 27 juillet 2006
http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0,36-798979,0.html
(19) Jacques Chirac : "Une force multinationale après un accord
politique". Le Figaro, 27 juillet 2006
http://www.lefigaro.fr/international/20060727.WWW000000210_jacques_chirac_une_force_multinationale_apres_un_accord_politique_.html
(20) Dominique de
Villepin's Statement to the UN Security Council, Global Policy Forum, February
14, 2003
http://www.globalpolicy.org/security/issues/iraq/unmovic/2003/0214dominiquestate.htm